Was ist mit deinem Bedürfnis zu reden?
Vielleicht fragst du dich: „Wenn ich in meiner Beziehung weniger reden und weniger oft reden soll, was wird dann aus meinem Bedürfnis, mich mitzuteilen? Muss ich auf tiefe, bedeutungsvolle Gespräche verzichten?“ Die Antwort ist ganz klar: Nein!
Wenn du zu den Frauen gehörst, die die Schönheit eines guten Gesprächs lieben – die Höhen und Tiefen, die sanften Flüsse der Worte und die weiten Horizonte des Austauschs – dann ist das ein wunderbarer Teil deiner Persönlichkeit. Und dieser Teil sollte nicht ignoriert werden, weder von dir selbst noch von deinem Partner.
Dein Kommunikationsstil ist wertvoll
Deine Fähigkeit, Gedanken zu teilen, Emotionen auszudrücken und Verbindungen durch Worte zu schaffen, ist eine Stärke. Aber es geht darum, wie und wann du diese Stärke einsetzt. Es bedeutet nicht, dass du deine Stimme unterdrücken musst – es geht darum, sie so einzusetzen, dass dein Partner sie besser hören und schätzen kann.
Qualität über Quantität
Manchmal kann weniger mehr sein. Statt viele Worte zu machen, probiere, in einem ruhigen Moment ein Gespräch zu initiieren, das wirklich zählt. Wähle einen Zeitpunkt, an dem ihr beide offen und bereit seid, zuzuhören. Dein Partner wird eher bereit sein, sich auf ein tiefgehendes Gespräch einzulassen, wenn er merkt, dass du bewusst und achtsam kommunizierst.
Dein Bedürfnis ist berechtigt
Es ist wichtig, dir selbst Raum zu geben, um zu reden – und deinem Partner Raum zu lassen, zuzuhören. Kommuniziere klar, wie wichtig dir der Austausch ist, aber akzeptiere auch, dass jeder Mensch seine eigene Art hat, mit Kommunikation umzugehen.
Letztlich geht es nicht darum, weniger zu reden, sondern bewusster zu reden. So findest du einen Weg, deinem Bedürfnis gerecht zu werden und gleichzeitig die Beziehung zu stärken.
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