Das Leben, wie es sein sollte
Es gibt natürlich auch Menschen, die eine natürliche Veranlagung zur Selbstwirksamkeit haben, doch auch sie haben diese in der Vergangenheit entwickeln müssen.
Diese haben vielleicht in der Kindheit, während der Ausbildung, im frühen Berufsleben viele positive Erfahrungen gesammelt, haben ihre Talente und Stärken kennengelernt und hatten Gelegenheit, diese zu entwickeln und einzusetzen. Positive Rückmeldungen von Familie, Freunden, Lehrern und Kollegen haben sie in ihrer Selbstwirksamkeit gestärkt.
Wenn wir allerdings zu den Menschen gehören, bedeutet es nicht, dass wir keine Möglichkeit mehr haben, schwierige Situationen positiv zu meistern. Es bedeutet nur, dass wir etwas mehr und vielleicht auch etwas konsequenter üben müssen, als die Menschen, die von Natur aus mit einer hohen Selbstwirksamkeitserwartung gesegnet sind.
Die gute Nachricht ist, dass schon 10 bis 15 Minuten täglich dafür völlig ausreichend sind, um schon nach einem relativ kurzen Zeitraum von etwa neunzig Tagen eine bedeutende Verbesserung zu bemerken.
Desensibilisierung, Übung, Routine
Um also die eigene Selbstwirksamkeit zu verbessern, um optimistischer und mit mehr Mut die Herausforderungen anzugehen, die uns im täglichen Leben begegnen, können wir aktiv etwas dafür tun und das möglichst jeden Tag.
Vielleicht ist es ratsam, dazu eine morgendliche Routine zu erarbeiten. Wenn wir etwas bewusst in unseren Alltag einbauen, wird es uns ganz bald schon zu einer lieb gewonnenen Routine, die uns schon am Morgen den Tag angenehm gestalten.
Einfache Schritte, um daran zu arbeiten sind zum Beispiel:
Die Stärken stärken – Selbstbewusstsein
Mache dir diese Stärken immer wieder bewusst und fokussiere dich darauf, um sie in Notsituationen bestmöglich zu nutzen.
Das kannst du auf zweierlei Wegen tun.
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