… zum Tarot. Warum nicht eine Collage machen aus den Karten, die mir am besten gefallen von allen?
Ja, es ist ja, wie es ist: Nach dem neusten Kartenspiel ist VOR dem neusten Kartenspiel. Und wenn du meinen letzten Beitrag gelesen hast, dann weißt du, dass ich mit den kleinen P***köpfen ein extremes Problem habe. Das kann sein, dass ich mein letztes Abenteuer mit dem freundlichen Herrn G. noch nicht ganz verarbeitet hab, aber ich bin dran.
Jedenfalls ist mir beim Schnökern auf Etsy ein unglaublich cooles Collagen-Künstler-Tarot gefunden hab. Ich muss es natürlich UNBEDINGT haben, aber wie bei allem, warte ich noch einige Nächte, die ich darüber schlafen kann, und wende mich dem ganzen „Kram“ zu, den ich schon habe. Es kann nämlich durchaus möglich sein, dass ich nur eine Inspiration brauchte. (Wenn du das Set kaufst, dann schreib mir bitte deine Erfahrungen!)
Das Ding ist, ich weiß noch nicht genau, wie ich Glitzer auf die Karten bekomme, und ich liebe nun mal Glitzer. Ich habe ein paar Ideen grad und werde dich später auf dem Laufenden halten.
Das nächste, was mich bei gekauften Tarot Karten mißfällt ist, dass das Format so unhandlich ist. Ich will sie doch auch noch mischen können und gut damit arbeiten. UND: Bei jedem Kartendeck fehlt mir irgend etwas. Bei den Lenormandkarten fehlt mir ein bisschen die Mystik. Bei den Tarot Katren fehlt mir der Zugang zu den On/Off Beziehungen. Das Symbolon liebe ich, wenn ich die Illustrationen anschaue, aber ich werde immer depressiv davon, weil es so auf der Schattenseite unterwegs ist. Und ich kann doch nicht, eben wenn ich auch für andere legen will, sieben oder acht Kartendecks offen haben. Eieiei, was mach ich nur?!
Es gibt immer nur eine Wahrheit (sagte mein Fernseher grad dazu 😀 ), und die ist, ich muss mir selbst etwas basteln und aussuchen, mit dem ich arbeiten kann. Und das schöne ist ja, für mich sind die Karten eben kleine praktische Kunstwerke, die ich auch selbst gern kreieren mag…
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