„Wenn du glücklich sein willst in deiner Ehe, akzeptiere deinen Mann so wie er ist, denn er wird sich nicht grundlegend ändern.“ Jennifer (47), seit 28 Jahren verheiratet
Mir ist aufgefallen, dass die Ehe ein sehr spannendes Ding sein kann. Entweder haben Ehefrauen unrealistisch hohe Erwartungen oder Ehemänner sind einfach völlig verrückt. Vielleicht ist es eine Mischung aus beidem. Darum gibt es ja auch diesen Spruch: „Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch etwas besseres findet!“
Aber sind wir doch mal ehrlich, die Quintessenz ist doch die: Wenn du glücklich sein willst in deiner Ehe, akzeptiere deinen Partner so wie er ist, denn er wird sich nicht grundlegend ändern und das sollte er auch nicht. Sonst könnten wir uns ja gleich ein Äffchen aus dem Zirkus holen. Worüber wir oft nicht nachdenken dabei ist folgendes: Es ist unglaublich anstrengend, immer für zwei zu denken, wenn wir unserem Mann nicht zutrauen, dass er selbst gute Entscheidungen treffen kann.
Stell dir vor, du solltest eine Vereinbarung abschließen, denn nichts anderes ist ja die Ehe, als eine gegenseitige Vereinbarung, und da gibt es dann so mit heimlich, unsichtbarer Tinte geschriebene Stichpunkte, in denen so Sachen stehen, wie: Du solltest noch mit 71 Stöckelschuhe anziehen. Oder: Falten sind unter allen Umständen zu vermeiden. Völlig verrückt!
Aber manchmal denken wir Frauen so, als gäbe es diese heimlichen Stichpunkte und machen uns damit selbst Stress.
Gib ihm nicht das Gefühl, ein Versager zu sein, weil er deine Erwartungen nicht erfüllen kann.
Entscheide dich von Anfang an, dass du nicht nur nicht enttäuscht sein wirst, sondern dass du glücklich sein und feiern wirst, wer er ist und wie sehr er sich von dir unterscheidet. Diese Maßnahme verhindert schon zwei Drittel aller Eheprobleme und gibt dir zusätzlich noch einen ganz neuen und überraschenden Blick auf die Welt und auf das Leben an sich.
Jennifer (47), seit 28 Jahren verheiratet
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