Wozu können wir nun Gewohnheiten noch gebrauchen, außer um in die Schuhe zu steigen? 

Wir können neue Gewohnheiten dazu nutzen, um uns Wünsche zu erfüllen, Ziele zu erreichen, um nicht ganz so angenehme Dinge schnell und unkompliziert zu erledigen oder um neue Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erlernen.

Jeder, der ein Musikinstrument spielt oder einen besonderen Sport trainiert, hat dazu als erstes eine neue Angewohnheit anlegen müssen. Ganz oft wird es auch in bestimmten Berufen benötigt, dort nennt man sie Routinen. Und die meisten von uns, die ein Auto fahren können, müssen heute nicht mehr darüber nachdenken, wo im Getriebe der erste Gang einzulegen ist, damit das Auto losfahren kann. Auch das ist zur Routine geworden. 

Gewohnheiten machen uns stolz 

Wenn wir eine neue Gewohnheit eingeführt haben, können wir stolz darauf sein und sollten es auch. Im weiteren Verlauf dieses Artikels wirst du erkennen warum das wichtig ist und wie das geht. 

Und es klingt jetzt vielleicht komisch, wenn du liest, dass du darauf stolz zu sein solltest, wenn du dir etwas zur Gewohnheit geworden ist. Aber ja: Erinnere dich daran, wie du als Kind gelernt hast, auf zwei Beinen zu stehen. Da warst du super stolz! Oder das erste Stück auf deinem Instrument vor Publikum spielen konntest. Oder die erste Runde mit dem eigenen Auto gedreht hast. Das sind Momente, die wir uns immer wieder ins Gedächtnis rufen sollten, zeigen sie doch auf, dass du schon viele Ziele erreicht hast, ohne zu früh aufzugeben. 

Es leuchtet also ein: Menschen lieben Gewohnheiten, weil sie uns glücklich machen und das Leben glücklicher. 

Motivation: Juchu!

Jeder ist gern hoch motiviert, denn das erzeugt noch mehr Glücksgefühle! Es ist doch so: Die meisten Ziele setzen wir uns, weil wir davon hoffen, ein Problem zu lösen, das Leben leichter zu machen oder uns selbst oder unser soziales Umfeld mit Begeisterung zu verzaubern.